Normale Latzhose ja, Regenlatzhosen nein. Kann ich nicht verstehen. Bei Regen gibt es doch nichts besseres und bequemeres. Vor allem haben die Regen-Bundhosen meist das Problem das sie mit der Zeit runterrutschen. Es sei denn sie wird mit Gürtel getragen oder das Bundgummi ist sehr stramm. Dieses Problem entfällt bei Regenlatzhosen. Desweiteren gibt es Modelle die sehr hoch geschnitten sind. Da kann man dann fast auf die Jacke verzichten.
PS: zur Zeit in meiner neuesten Erungenschaft einer nigel- nagelneuen Synfiber Regenlatzhose aus Norwegen
Normale Latzhose ja, Regenlatzhosen nein. Kann ich nicht verstehen. Bei Regen gibt es doch nichts besseres und bequemeres. Vor allem haben die Regen-Bundhosen meist das Problem das sie mit der Zeit runterrutschen. Es sei denn sie wird mit Gürtel getragen oder das Bundgummi ist sehr stramm. Dieses Problem entfällt bei Regenlatzhosen. Desweiteren gibt es Modelle die sehr hoch geschnitten sind. Da kann man dann fast auf die Jacke verzichten.
PS: zur Zeit in meiner neuesten Erungenschaft einer nigel- nagelneuen Synfiber Regenlatzhose aus Norwegen
Gruß latzhosenfan
Vor allem wenn du mal eben schnell 10 Tonnen Kabeljau im Garten schlachen willst, da hilft so n Gummilatzhose wie sie Fischer tragen ungemein ;-)
Lieber Martin, Deine Antwort finde ich ziemlich unpassend.
Mimdu kann ich insofern verstehen, weil es wirklich zu überlegen ist, ob man die Latzhose noch anzieht, wenn man die Jacke schon anhat. Denn im Auto kann man zwar eine Jacke anziehen, aber schlecht eine Hose. Beim Tragen finde ich die Latzhose grundsätzlich angenehmer, wobei der Gummizug einer normalen Regenhose oft recht gut funktioniert. Bei längerem Aufenthalt im Nassen und Freien kann es aber drücken, wenn der Gummizug sehr stramm ist. Ist er zu locker, dann viel Spass. Als erstaunlich gut hat sich für geringere bis mittlere mechanische Belastung Flexothane bewährt, also ein elastisches Material mit PU-Beschichtung. Dicht gegen Wasser, leichte Atmusaktivität, mechanisch recht widerstandsfähig, langlebig sofern man UV-Exposition vermeidet. Das meine Erfahrung mit einem Produkt von OCEAN (Overall). Wenn es schwerer und robuster sein soll, dann empfehle ich als Trägergewebe Baumwolle. Ist meist teurer als Polyester, aber das Schwitzen wird etwas später lästig.
@ Latzhosenfan: Was Du an Synfiber besonders findest, kann ich gegenwärtig nicht nachvollziehen. Normales Workwear unserer Zeit, vermutlich zu skandinavischen Preisen à la 66° North. Die Arbeitsoveralls finde ich noch am interessantesten. http://www.synfiber.com/index.php/Products/Rain-All-weather
Allen in diesem Thread Beteiligten wünsche ich viel "liquid sunshine"!
ich kann es Dir sagen. Du magst ja Recht haben mit der Workwear. Ich hätte die Teile auch lieber ohne Reflexstreifen genommen. Was ich so super finde an diesem Anzug ist die 2 farbige Farbgestaltung, das super weiche flexible und glänzende 450 gr Material. Desweiteren ist das gelb kein Standart Friesennerz gelb sondern ein tolles leuchtgelb. Bei der Jacke mag ich die sichtbaren Druckknöpfe besonders. Dieses ist ja bei Jacken von Ocean nicht so. Was den Preis betrifft kann er wohl noch mit anderen Herstellern mithalten. Der Anzug (Latzhose - Jacke) kostet knapp unter 70.- Euro. OK. hinzu kommen Zoll, Handling etc. Aber das zahlst Du bei anderen Firmen auch, die im Ausland ansässig sind. Um einige zu nennen (Farmerrain-Abeko, Grundens, Aalesund, North 66° etc.)
PS: ein weiterer Grund zum Kauf des Synfiber Anzugs ist meine kleine Sammelleidenschaft von Ölzeug und Friesennerz. Und nachdem ich diesen Anzug gesehen habe, mußte ich ihn irgendwann mal haben.
Ja. Meine Hose rutscht nicht. Wenn ich auf Fahrrad fahre und ich möchte Regenhose anziehen möchte ich nicht Jacke ausziehen. Ich finde mit Schuhen Hose anziehen auch nicht so gut, weil dann Hose dreckig wird innen. Oder man muß Schuhe ausziehen vorher...... An liebsten möchte ich Regenhose mit Reissverschluß an Seite wie Trainingshose bei Eis-Sprinter.......
@ Latzhosefan Danke für die ausführliche Antwort. Für mnich ist alles gut nachvollziehbar. 450 g ist ist ein vernünftiger Kompromiss, denn schwerer bringt eigentlich nicht mehr viel als das Gefühl, eine große Last zu tragen. Viele Regenkleidungs-Freunde sind ja in den 1980er-Jahren stehengeblieben, wozu ich mich wohl auch zählen muss. Nur damals war der Regen noch sauer ;)
So hat jeder seinen Geschmack und Vorliebe für bestimmte Teile. Du hast schon Recht 450 gr ist das Maximum. Bei Synfiber ist das Material dennoch sehr weich und flexibel. Bei anderen Firmen teils auch fester und starr. Das mag ich dann auch nicht. Denn dicker ist ja nicht gleich dichter. Aber das ganz dünne Material, teils Folie genannt mag ich überhaupt nicht. Es sollte schon mindestens so sein wie die Jeantex oder Helly Hansen Latzhosen, Friesennerze etc. der 80er Jahre.
PS: was meinst Du mit Regenbekleidung der 80er Jahre? Die von mir beschriebenen Latzhosen und Jacken oder Nylon-Material?
Ich meine wirklich Jeantex, Helly Hansen, Rukka, Guy Cotten. Das Nylonmaterial war auf die Dauer erschreckend undicht gegenüber Wasser, insofern konnte ich die Begeisterung gegenüber K-Way nie nachvollziehen. Und die schicken Overalls habe ich nie zu sehen bekommen - außer dann später im Internet.
Sehr schön find ich vom Material her Grundéns Sandhamn. Leichter als 450 g, weich geschmeidig, leider eher für kleiner gewachene Menschen gemacht.
ich freu mich auf die regenzeit und den herbst. coll in schwarzer latzhose roter regenjacke mit schwarzen regenfäustlingen zu stecken .natürlich von farmerrain/abeko . so den regen geniessen is toll. und dann raus mit kumpel und einfach abspannen vom alltag
da hast Du ganz auch meinen Geschmack. Den Grundéns Sandhamn Anzug habe ich in blau. Das Material hat 400 gr ist somit nicht zu schwer und noch flexibel. Ich bin 1,82 und habe die Hose in L und die Jacke in XL. Das passt wunderbar, als wäre es für mich gemacht. Die anderen Firmen mag ich auch, tolles Material in den 80er. Jedoch sind bei Guy Cotten die Hosen zu kurz geschnitten, und bei größeren Größen versäuft man im Bund. Jeantex und Helly Hansen sind super vom Schnitt her, was Länge und Bundweite betrifft. Optimal finde ich auch die Anzüge (Latzhosen und Jacken) von Abeko - Farmerrain. Dieses sind teils Einzelfertigungen die Du wohl auch in Deiner Länge machen lassen kannst.
PS: einige Firmen haben das Problem mit zu kurzen Hosenbeinen im Verhältnis zur Bundweite
Zitat von Latzhosenfan im Beitrag #40einige Firmen haben das Problem mit zu kurzen Hosenbeinen im Verhältnis zur Bundweite
Das ist kein Problem dieser Firmen. Manche Leute haben längere Beine, manche kürzere. Eine Hose, die dir zu kurz ist, ist mir vielleicht immer noch zu lang. Wenn du Hersteller "zu kurzer" Hosenbeine kennst, dann lass hören, denn dann kaufe ich von dort. Guy Cotten scheint mir allerdings etwas teuer.
Alle "renommierten Hersteller" (von Aalesund Oljeklede bis Abeko) bis sind etwa gleich teuer, wenn man von der nicht unbedenklichen "Budget"-Reihe von Ocean absieht. Dieses klassische Ölzeug war nie ein Massenprodukt, heute ist es ein Nischenprodukt, weil mehr oder minder wetterfeste Kleidung auch aus anderen Materialien gemacht werden kann. Letzlich ist es etwas für Traditionalisten (wie uns) und Profis, die auf die mechanische Belastbarkeit angewiesen sind. Die Kombination von kleinen Stückzahlen und einer nurt halbautomatisierten Fertigung in Europa oder Marokko macht es halt teuer. Der Trost: man hat lange davon, und mit meiner sicher nicht ganz neuen (relativ leichten) Guy Cotten-Jacke bin ich sehr zufrieden.
Bei eBay werden öfter mal Sachen von CKS (auch unter anderen Namen) angeboten. Meistens ist der VK recht niedrig, obwohl das Ölzeug von guter Qualität ist, mit Ausnahme der abblätternden Reflexstreifen auf der Jacke.
Ich bin 1,82 und sehe als zu kurz was im Verhältnis zur Weite nicht passt. Ich möchte am Bauch also nicht in der Hose versaufen. Preise sehe ich erst einmal als normal. Wie Uwe schon sagt, was ist teuer? Ok. Guy Cotten liegt schon bei ca. 100.- Euro für die X-Trapper Hose. Doch was sehe ich als zu kurz: Guy Cotten - X-Trapper # Vass (kommt aus England) # Pro Rainer (nur in den USA im Programm) # Grundens - Hercules # North 66 (aus Island) # was mir im Moment einfällt, eigentlich alles schöne Latzhosen.
Richtig von Länge und Weite und passend für mich ist: Jeantex - AprilRain - CKS - (Firmen nicht mehr existent) # Geilenkothen # Aalesund (aus Dänemark) # SeaStorm (aus England) # Carhartt (aus USA) # Sioen # Helly Hansen # Ocean # Pros # Grundens-Sandhamn # Abeko # so das ist alles was mir einfällt bzw. was ich habe. Nun kannst Du sehen was für Dich in Frage kommt. Das sind einige bei die auf jeden Fall mit Porto, Zoll etc. um die 100.- Euro und auch drüber gekostet haben.
PS: aber auch die Länge ist relativ, mit Gummistiefel getragen dürften wohl alle Hosen lang genug sein, auch wenn die Längen teils um 10 cm verschieden sind.
Den CKS Anzug habe ich auch. Die Jacke ist ja super. Komplett gefüttert (wohl selten zu finden) viele sichtbare Druckknöpfe und eine gut geschnittene Kapuze. Das mag ich. Ja, mit den Reflexstreifen an der Jacke das habe ich auch beim letzten Tragen gesehen. Aber was kann man daran machen? Ganz abmachen, da bleiben Stellen sichtbar. Wieder ankleben wird wohl kaum gehen. Wunderbar finde ich auch die dazugehörige Latzhose aus der 2. Generation die ich habe. Die Träger sind mit eingearbeitetem CKS Emblem. Das Material ist total glänzend und viel dicker und geschmeidiger als die Hosen der 1. Generation.
Hallo Latzhosenfan, Ich habe von CKS drei Latzhosen, zwei in 54/56 (wovon eine eher wie 50/52 ausfällt) und eine in 58/60 (diese mit "CKS" auf den Trägern). Unterschiede im Material kann ich nicht feststellen, auch der Glanz ist eher matt, ohne dabei stumpf zu wirken. Bei den Jacken ist es etwas unterschiedlich, die größere ist etwas "labberiger". Die Kapuze ist mir etwas zu groß, geht aber im Winter mit Mütze ganz gut. Ich halte es für gutes Gebrauchs-Ölzeug, auch fürs Fahrrad, wo die Veschmutzung doch erheblich ist. Da möchte ich meine Grundéns- oder die toll geschnittene Rukka-Hose (fast antik) nicht versauen.
Die Reflexstreifen würde ich entfernen, wenn sie von selbst fast herunterfallen. Es bleiben nach meiner Erfahrung keine Rückstände zurück.
Zumindest die Jacken wurden auch unter dem Namen "Atlas" vertrieben. Eine von diesen habe ich noch neu in der OVP, kann sie aber jetzt nicht greifen.
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