Ich meld dann auch mein Interesse an der Geschichte an *zwinker*
Also was ich noch spannend finde, ist dass bei vielen so dass Alter von 15 Jahren eine wichtige Rolle gespielt hat oder. Bei mir war es ähnlich, ich kann aber nicht mehr genau sagen was der Auslöser war. Ich weiss nur, dass ich eine levis-hickory hatte und sich da bei mir dann einiges regte ;-) Und natürlich waren gelatzte Girls sofort viel interessanter, tja nur gab und gibt es von denen halt ned soo viele ...
Es Grüessli Swiss-Latzi
Hat seine Kollektion vergrössert - aktuell sind die neue Teddys und die wieder entfleckte Levis 667 auf der Favoritenliste :-)
(leider ned tagsüber während der Arbeit ... aber meist ein paar Minuten nachdem ich zu Hause eingetroffen bin :-D)
Ha! Bei mir war's noch etwas früher als mit 15. Ich hol' auch einfach mal aus, auch wenn ich als Möchtegernautor wohl stundenlange Geschichten hier aufschreiben werde.
Als ich 13 Jahre alt war, musste einen Tag die Feuerwehr anrücken, um bei meiner 90-jährigen, fast blinden und tauben Nachbarin einzubrechen (hatte sich früher als sonst schlafen gelegt und das Klingeln ihrer Tochter stundenlang nicht gehört ). Als Kind hat mir die Feuerwehr mit ihrer Hilfsbereitschaft natürlich imponiert (ich helfe heute noch gerne beruflich und privat anderen), aber dabei ist mir die Latzhose zum ersten Mal richtig als Kleidungsstück ins Bewusstsein getaumelt. Gut, dass ich den Feuerwehrmann genauso mochte, wie die Latzhose selbst, habe ich erst vor ein paar Jahren entdeckt, aber die Art, wie eine Latzhose "interaktiv" die Bewegungen des Trägers mitmacht (das ist jetzt nicht auf dreckige Art gemeint), war für meine Aufmerksamkeit darauf wohl ausschlaggebend.
In dem Alter wusste ich natürlich schon, was ich anziehen wollte, und was nicht. Lange Unterhosen? Niemals! Wollsocken? Bloss nicht! Shorts? Waren nie mein Ding. Und Latzhosen eben auch nicht. Und obwohl ich nach dem Event fand, dass eine gut getragene (nicht abgetragen, sondern passend) Arbeitslatzhose einen Mann stattlich aussehen lässt (und bei mir bis dato unerkannte Reaktionen auslöste), konnte ich mir nicht vorstellen, von meinen Eltern und den ganzen anderen persönlichen "Sounding Boards" (Familie, Freunde, etc.) gutes Feedback zum Latzhosentragen zu bekommen. Das war also etwas "verbotenes", weil es nicht in das Image, das ich hatte (bis heute zahlreich verändert und verbessert), passen wollte. Stufe eins.
Stufe zwei. Meine Eltern hatten kurz darauf einen SchreberGarten, etwas abgelegen vom städtischen Getümmel, aber mit der U-Bahn immer noch zu erreichen. Damals hatte ich mich zum ersten Mal in einen Berufskleidungsshop gewagt, um eine Latzhose zu kaufen. Auch wenn die Verkäufer sich nicht viel dabei dachten, ging mir das Herz in die Hose und drohte, zu explodieren, oder implodieren, oder beides. Für mich waren diese Sachen ja etwas Aussergewöhnliches, und unter akuter Herzinfarktgefahr hatte ich in 15 Minuten eine blaue Latzhose angefragt, anprobiert und gekauft. Ab zum Garten ... angezogen und den Rasen gemäht. Die Hose war überraschend bequem, und das Gefühl um Bauch und Rücken und über die Schultern war phänomenal--kaum zu glauben, dass ich mir das in meiner Kindheit entgehen lassen habe, aber in dem Alter war ich für einen öffentlichen Imagewechsel zum Latzhosenträger nicht mehr so richtig bereit.
Nun, im Jahre 14 der Latzhose, trage ich gerne Latzhosen, meist privat, ab und an auch öffentlich (zum Einkaufen, meistens), aber nur, wenn mich kein Verwandter oder Freund auf der Strasse antreffen könnte--das wäre mir immer noch sehr peinlich.
Und weil Arbeitsklamotten wie Latzhosen beim Tragen ungeheuer an meiner Selbstsicherheit nagen, bewundere ich all die Leute, die diese Sachen jeden Tag zur Arbeit tragen und sich nichts dabei denken. Irgendwie doch merkwürdig, dass einige Menschen grosse Gedanken über etwas haben, das für andere alltäglich ist.
Gut, ich hab' schon übers Ziel hinausgeschossen. Bis dann!
ich kann dich sehr gut verstehen. mich fasziniren Schornsteinfeger irgend wie. warum ? das weiss ich auch nicht. für mich wäre das aber nichts, ich bin nicht schwindelfrei.
Ich hab mit 16 oder 17 angefangen Latzhosen zu tragen. Meine erste Latzhose war eine Jeanslatzhose von Wheeler.
Ich hatte damals mit ca. 13 oder 14 einen Klassenkameraden, der hatte eine Zeit lang eine enge, helle blaue Jeanslatzhose an... Ich fand den Typen einfach total cool und die Latzhose hat ihm verdammt gut gestanden. Damals wollte ich genauso sein wie er und habe versucht, auch so eine Latzhose zu bekommen... aber ich fand keine und so dauerte es noch zwei Jahre bis ich dann endliche eine besitzen durfte.
Heute besitze ich ca. 20 Jeanslatzhosen und bin 25. Ok, ich muss dazusagen, ich seh jetzt immer noch so aus wie 16 und werd von Jugendlichen manchmal ganz neidisch angeschaut...
Ich bin meiner Vorliebe für Jeanslatzhosen treu geblieben. Damals in der Schule (da ging es manchmal hoch her mit dummen Sprüchen) und heute in der Uni. Da höre ich aber überhaupt nichts mehr Negatives, eher Bewunderung für das anzuziehen, was einem halt einfach gefällt. Ach ja: ich studiere Maschinenbau.
Ich trage fast immer meine Latzhosen. Letztens hab ich eine zum Radfahren getragen, das war total super! Jeder hat gesehen, dass ich eine Jeanslatzhose trage!
Latzi
:) Meine Freunde sind total erstaunt, wenn ich mal keine Latzjeans trage!
Hallo zusammen, es ist schon sehr spannend zu lesen, wer wie auf Latzhosen gekommen ist und was für ein Verhältnis er dazu hat. Ich werde jetzt auch für meinen Teil etwas weiter ausholen, wer weiss vielleicht animiert es ja Bibanna auch Ihre Story zu erzählen ... ;-)
Ich selber weiss eigentlich nicht genau, was der Auslöser für meine Latzhosenvorliebe war ... Ich weiss einfach, dass eine Levis-Hickory so um 13-14 mein wurde und ich die saumässig geil fand. Ev. hatte es was damit zu tun, dass ich die meiste Freizeit bei meinem Schulfreund aufem Hof verbracht hab und man dort schon ab und an Latzhosen zu sehen bekam.
Das die Latzi dann irgendwann verschwunden war (ich glaub meine MA hat sie entsorgt, da sie meine spezielle Vorliebe für die Latzi gerafft hat), hat den Wunsch nach Latzhosen und der Reiz den gelatzte Girls auf mich haben in keiner Art und Weise verringert. Eher wohl das Gegenteil ...
Meine 1. selbstgekaufe Latzi war dann eine dünne Jeansstofflatzhose (dunkelgrün) - die war dann aber richtig unter Geheimhaltung ...
Bis zur nächsten Latzhose hats dann eigentlich gedauert bis Internet richtig aufkam, aber noch vor dem ebay-boom. Es war na was wohl wieder ne Levis Hickory ...
Tja mittlerweilen habe ich noch je eine dunkelblaue und eine cord-beige Version von Levis, eine no-name die ich von Panama mitgenommen habe, eine m60 (super heisses Teil - natürlich kein Klassiker), eine heidi k. und eine weibl. Hilfiger (die 3 letzteren nicht fürs öffentlich tragen gedacht ...). Daneben eine Topaktuelle von Energy dem Herrenlabel von m60.
Gelatzte Frauen lösen bei mir immer noch eine riesige Faszination aus - und ich hab immer noch keinen blasen Dunst woher das kommt ...
Es Grüessli aus CH Swiss-Latzi
Hat seine Kollektion vergrössert - aktuell sind die neue Teddys und die wieder entfleckte Levis 667 auf der Favoritenliste :-)
(leider ned tagsüber während der Arbeit ... aber meist ein paar Minuten nachdem ich zu Hause eingetroffen bin :-D)
Bis zu meine 14 Altersjahr trug ich ausschliesslich Latzhosen, Wenn ich mal kein trug war dies eher die Ausnahme Es folgte dann eine Latzhosenlose Zeit. Seit etwa zwei Jahren trage ich wieder öfters Latzhosen. In meiner Freizeit trage ich wenn es geht immer eine Latzhose auf der Arbeit ist eher formelle Kleidung angesagt. Wenn es geht trage ich aber auch auf der Arbeit eine Latzhose.
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Offline
Ich bin ganz Ohr...
). Als Kind hat mir die Feuerwehr mit ihrer Hilfsbereitschaft natürlich imponiert (ich helfe heute noch gerne beruflich und privat anderen), aber dabei ist mir die Latzhose zum ersten Mal richtig als Kleidungsstück ins Bewusstsein getaumelt. Gut, dass ich den Feuerwehrmann genauso mochte, wie die Latzhose selbst, habe ich erst vor ein paar Jahren entdeckt, aber die Art, wie eine Latzhose "interaktiv" die Bewegungen des Trägers mitmacht (das ist jetzt nicht auf dreckige Art gemeint), war für meine Aufmerksamkeit darauf wohl ausschlaggebend.
