als stiller Mitleser war ich von den Stories begeistert, und habe mich selbst einmal versucht:
Ich wache auf und weiß, dass es heute wieder so weit ist. Bei dem Gedanke, den ich habe, schlägt mein Herz fast bis zum Hals. So ungewohnt und verboten scheint es mir, wenn ich daran denke, wie ich ein ganz besonderes Kleidungsstück anlege. Beim Gang zu meinem Kleiderschrank stockt mir der Atem, da ich mir vorstelle, wie gleich meine Beine in die Röhren aus bequemen, weichen Jeansstoff gleiten. Die Schranktür öffnet sich, und direkt auf dem Bügel streckt sie sich mir entgegegen. Aus ihrem Halt entrissen liegt sie sanft in meinen Händen. Gleich wird sie meinen Körper bedecken. Mit rasendem Puls wage ich mit meinem linken Bein einzudringen. Verkrampft halte ich Sie fest, um mit meinem rechten Bein den Einstieg zu vervollständigen. Ein senkrechter Ruck verschafft mit den richtigen Sitz, bei dem ich Sie im Schritt fühlen kann. Im nächsten Moment gebe ich mich ihr völlig hin. Total unter ihrem Bann halte ich mir das Brustteil vor meinem Oberkörper und versuche in einem Akt, der einer Selbstfesselung ähnelt, den linken Teil des Gurtartigen Rückengebildes über mein linkes Schulterblatt zu legen. Das Klicken der Metallischen Schnallen gibt mir zu verstehen, dass sie mich eingeschlossen hat. Sie umgibt mich am ganzen Körper. Bewegungen werden am ganzen Körper übertragen. Ein angenehmes, geborgenes Gefühl stellt sich ein. So stehe ich da und sehe mich im Schlafzimmerspiegel: Mein Puls rast wieder. Angst umgibt mich bei dem Gedanke in Ihr der alltäglichen Umwelt ausgesetzt zu sein. Ein weiteres Textil über meinem Oberkörper soll Sie entschärfen. Aufgeregt übertrete ich die Schwelle unserer Haustüre. Jede Bewegung errinnert mich an Sie. Von den Gedanken getrieben bewege ich mich ohne Acht auf die Strasse zu. Es ergreift mich das Gefühl, dass mich alle Lebewesen beobachten. KNALLL!! Ein Schmerz durchfährt mein linkes Bein. Ich merke wie warme Flüssigkeit an meinem Körper läuft. Für ein Hilferuf fehlt mir die Kraft. Eine Frau spricht mich an, mit Worten, die mir völlig unverständlich erscheinen. Unendliche Stunden, in den mir die schmerzen die gedanklichen Prioritäten ordnen. Aus der Entfernung höre ich ein Martinshorn, welches immer lauter wird. In diesem Moment wird mir bewusst, dass gleich Rettungskräfte eintreffen, um mein Bein zu verarzten. Der Schmerz verschwindet. Ich gerate in Panik. Ich will nicht in Ihr gesehen werden. Eventuell müssen Sie mich sogar aus Ihr befreien ? Ich schäme mich in diesem Moment so sehr! Aber ich bin nicht kräftig genug, um mir selber zu helfen. Eine Ärztin neigt sich zu mir herunter und spricht mich an. Mein Mund war wie gelähmt. Im nächsten Moment ein Ruck und ich liege auf einem weichen Untergrund. Einer der Helfer zeiht mir vorsichtig meine Strickjacke aus. Nun war es vorbei ! Alle Personen scheinen mir auf die Brust zu gucken ! In diesem Moment fühle ich mich wie ein Tier im Zoo, eingesperrt in Ihr ! Ich fühle einen kalten Gegenstand an meinem Bein entlang gleiten. Die Spannung lößt sich. Die Helfer haben Sie einfach an der Seite an den Knöpfen entlang aufgeschnitten. Die Ärztin berührt meine Brust, und ich fühle wie Sie die rechte Schnalle lößt und den Brustteil von der aufgeschnittenen Seite angefangen in die entgegengesetzte Richtung über meinen Körper klappt. PIEP --- PIEP --- PIEP --- Ich werde wach ... ... und weiß, dass es heute wieder so weit ist.
Ich wache auf und weiß, dass es heute wieder so weit ist.
Bei dem Gedanken, den ich habe, schlägt mein Herz fast bis zum Hals. Ich höre seinen Gang, immer lauter werdende Schritte, dann knarscht es und es wird hell. Da steht er vor mir, dieser schöne Körper, den ich gleich umhüllen darf. Ja, er streckt mir seine Hand entgegen. Ein Jauchzen durchfährt mich, vor mir liegt ein erlebnisreicher Tag! Ich folge meinem Herrn, der sogleich beginnt, seine warmen Beine in mich hineinzustecken. Endlich zieht er mich hoch und klappt meinen Latz nach oben. Mit meinem wunderbarsten metallischen Klicken bedanke ich mich bei ihm, daß er mich heute tragen möchte. Wie schön das ist, seinen Puls zu spüren. Er rast, er ist aufgeregt - so wie ich. Toll! Er wird mir die Welt zeigen! Und ich spüre, daß er mich mag. Und wie verzückt er mich ansieht in seinem Spiegel! Doch er scheint unsicher und greift zu einer Strickjacke. Ratsch, der Reißverschluß geht hoch - schade, nun seh ich gar nichts mehr. Egal, hauptsache ich bin bei ihm. Draußen ist es warm, so wird die Verhüllung sicherlich nicht lange andauern. Wie im Trance laufe ich mit ihm auf die Straße - plötzlich knallts und ich spüre, wie ich an meinem linken Bein naß werde. Sehr naß. Ich weiß gar nicht was los ist. Mit ihm liege ich am Boden. Im Dreck. Oje. Was soll nun werden. Die Zeit vergeht, Tatütata kommt, Sprachgewirr, dann werde ich aus dem Dreck auf etwas weiches gehoben. Na endlich! Dann wird der Reißverschluß der Jacke aufgezogen und ich sehe endlich wieder Sonnenlicht. Aber auch Leute in Weiß. Der eine hat ein scharfes Messer in der Hand... hey, was macht der? Aua! Schmerz durchfährt mein linkes Bein, von oben von den Knöpfen an nach unten - die haben mich doch tatsächlich aufgeschnitten und jetzt reißen sie auch noch gewaltsam meinen Latz zur Seite... wie mich das schmerzt! Todesangst macht sich in mir breit! Nein, ich will noch nicht in den Müll, ich will die Welt doch noch sehen. Plötzlich ein lautes Knarren, das mich durchfährt. Es wird hell. Was ist das? Oh. Da steht eine junge Frau vor mir, strahlend greift sie nach mir und schaut mich verzückt an. Der Schmerz weicht und erst jetzt wache ich auf und weiß, dass es heute wieder so weit ist...
zu erst einmal bin ich froh das dir meine Geschichte und die der andern gefallen haben und ich freu mich das du selber eine geschrieben hast.
zu deiner Story muss ich schreiben das der erste teil meine eigenen Gedanken und Gefühle sehr gut wieder gibt. mir geht es genau so, wie du es geschrieben hast, wenn ich meine Latzhose anziehen.
später wird die Story irgend wie etwas mystisch mit der wunde und im Krankenwagen man weiß ja nicht genau was da jetzt passiert ist. ich denke mal das war so gewollt von dir oder? oder ist die Story vielleicht auch echt dir passiert?
Hy Latzfax. Die Geschichte muß etwas mystisch werden, was ganz klar im Schluß begründet ist. Als ich die Geschichte weiterschrieb, ist mir glaube ich schon klar geworden, was eigentlich geschehen ist...